Besinnlicher NoBuy Dezember –

von Jana
Besinnlicher NoBuy Dezember

Unser NoBuy Jahr nähert sich seinem Ende. Und das im Dezember – mit DEM Konsumfest überhaupt: Weihnachten. Und ich dachte tatsächlich, es würde schwierig werden, das NoBuy Jahr würdevoll zu Ende zu bringen. Und dann war es auf einmal ganz leicht.

NoBuy für alle – Die Erwachsenen schenken sich nichts mehr

Denn die Erwachsenen in beiden Familien schenken sich nichts mehr. So einfach kann es sein. Stattdessen bereitet der eine eine besondere Nachspeiße zu, der andere bereitet eine Geschichte vor oder lernt ein Gedicht auswendig. Im Vordergrund steht: alle sind beisammen und feiern gemeinsam.

Das war auch dieses Jahr wieder wunderschön, wenn auch eine kleine Herausforderung mit meiner pflanzenfokussierten Ernährung und dem traditionellen Weihnachtsessen – aber auch da haben wir eine gute Lösung gefunden. Ich hab ein Pilz-Risotto gemacht. Und behaupte ohne rot zu werden: das war irre gut.

Geschenke für den Nachwuchs gibt’s aber doch noch.

So ganz ohne Konsum ging es auch im Dezember nicht. Aber in Anbetracht der Berge an Zeugs, die wir sonst gerne gekauft haben, hielt es sich doch in Grenzen.

  • Wir haben es geschafft, das besinnlichste aller Weihnachtsgeschenke zu finden – NOT: Eine Nerf Gun. Der absolut einzige und schon lange anhaltende Wunsch des Kindes. Was will man da machen? Ok, außer klaren Regeln für die Zielauswahl geben? Jep. Kaufen. Gab es übrigens in einwandfreiem Zustand gebraucht. (Das war uns ja im November nicht so gelungen.)
  • Ein paar Haarspangen, Haargummis für den Adventskalender und ein bisschen Material um ein paar kleinere Rätsel und Bastelideen im Kalender umzusetzen.
  • Bastelmaterial für die Geschenke vom Kind an die Erwachsenen. Wir haben in einer Bastelzeitschrift etwas gefunden für das man dekadenterweise Blattgold braucht. Und Gips. Und Blattgoldkelber. Das haben wir besorgt und die verregneteren Tage mit Basteln verbracht. Hat Spaß gemacht. Dass die Form etwas „eiförmig“ geworden ist, war letztlich nicht so schlimm. So ist die Oster-Deko schon gemacht.
  • Und wir haben gleich zweimal getankt, da wir dieses Jahr mit dem Auto zu meinen Eltern gefahren sind. In Erwartung von Bergen an Geschenken. Und das war dann auch gut so. Denn auch wenn wir dieses Jahr weniger konsumiert haben – wie wir das ganze nach außen tragen, haben wir noch nicht gelernt. Könnte ja vielleicht die Herausforderung für nächstes Jahr werden. 🙂

Ein Mini Rücklblick

Und so endet das NoBuy Jahr mit einem versöhnlichen Abschluss. Um so ein richtig Resumé zu ziehen, möchte ich alles noch ein paar Tage sacken lassen. Mich auch noch mal erinnern, weshalb genau wir das gemacht haben. Was ich heute schon sagen kann: Es hat sich gelohnt.

Im Vergleich zum Vorjahr ist viel Stress aus meinem Konsumverhalten raus. Es fällt mir leichter, nein zu Dingen zu sagen und ja zur Konzentration auf das Wesentliche. Wenn ich mir diese Leichtigkeit bewahren kann, das wäre ein großartiger Erfolg.

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